Frühere LESUNGEN IN DER GALERIE IM ALTBAU

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

Rolf Waldvogel plaudert über Sprache

Zu einer Lesung aus seinen „Sprachplaudereien“kam Rolf Waldvogel am Samstag, 14. Januar 2017, um 19 Uhr ins Café Waltraut (Galerie im Altbau) in Aldingen. Er stellte  neue Texte aus der Glossen-Serie vor, die seit langen Jahren mit großem Erfolg allwöchentlich auf der SZ-Kulturseite erscheint.

Dabei griff Waldvogel bekanntlich oft Fragen der Grammatik und der Rechtschreibung auf. Aber in vielen der augenzwinkernd geschriebenen Glossen widmete er sich auch dem Bedeutungswandel, dem Sprache unterliegt: Wie verändern sich Wörter, worauf gehen Redensarten zurück, wie kommen Sprachmoden auf, welche Rolle spielen Dialekte, welchen Einfluss haben Werbeslogans, Politikerjargon und Amtsdeutsch, aber auch fremde Sprachen – vor allem Englisch als dominante Weltsprache?

Dabei kam die Unterhaltung nicht zu kurz. Verbiesterte Sprachwächter gibt es nach Waldvogels Meinung genug. Er zählt sich nicht dazu. Nach der Lesung stellte sich der Autor gerne dem Gespräch.

 

Lesung am 29.10.2016 um 19 Uhr

Schwäbische Sternstunden Wie wir Weltspitze geworden sind Wieso hat es im Jahr 1815 erst einen Vulkanausbruch im fernen Indonesien gebraucht, um das verarmte Königreich Württemberg in die Moderne zu führen? Wie soll man in einem Land ohne Bodenschätze das Automobil erfinden? Wie hat es König Wilhelm I. trotzdem geschafft, die richtigen Weichen dafür zu stellen? Warum waren sich Bosch, Benz und Daimler ihr Lebtag lang spinnefeind? Und: was ist dran an der Behauptung, dass der Ottomotor gar nicht von Otto erfunden worden ist, sondern erst von Wilhelm Maybach zum Laufen gebracht worden ist? Aber wieso hat es erst der Österreicher Emil Jellinek geschafft, um Bosch, Daimler und Porsche zu Weltfirmen zu machen? Weshalb hatte Graf Zeppelin in Friedrichshafen niemals einen festen Wohnsitz? Seit wann war sich Ferdinand Porsche darüber im Klaren, dass er nur in Stuttgart den Durchbruch schaffen würde?

Fragen über Fragen – auf die Gunter Haug in seinem kurzweilig geschriebenen Buch „Schwäbische Sternstunden“ verblüffende Antworten gibt. Anekdoten und Geschichten aus einer Zeit, in der aus dem einstigen Armenhaus Europas der sprichwörtliche Motor für die ganze Welt geworden ist. Dass so etwas natürlich nur hierzulande, im Land der Tüftler und Denker gelingen konnte, wird ebenfalls glasklar dargelegt.

 

Frühlingsworte – Frühlingsklänge

Samstag, den 7.Mai 2016 um 19.00 Uhr

Lyrik, Kurzprosa     Angelika Holweger
Klassische Gitarre  Ulrich Holweger

Angelika Holweger schreibt seit 10 Jahren Lyrik und Prosa nach japanischem Vorbild, Haiku und Haibun genannt. Sie wird in einer kurzen Einführung diese beiden Begriffe erklären und auch ein paar Worte zur Geschichte der japanischen Lyrik sagen. Holweger ist Mitglied bei der Deutschen Haikugesellschaft und ist in deren Vierteljahreszeitschriften „Sommergras“mit vielen Beiträgen zu lesen
Ihr Sohn Ulrich Holweger ist von Beruf Informatiker. Seine große Liebe gilt dem Spiel der klasschen Gitarre und der Natur. Er bereichert sehr feinfühlig die Lesungen seiner Mutter mit gekonntem Spiel.

 

Marlene Rose erinnert sich an Aldingen Anno Dazumal

Die Lesung aus dem Buch „Aldingen Anno Dazumal“ hat der Galerie im Altbau und dem Café „Waltraut“ in Aldingen ein volles Haus beschert. Fatima Majsoub las aus Marlene Roses Buch. Auch das Publikum kam zu Wort.

Das Bild wurde freundlicherweise von Eric Zerm zur Verfügung gestellt.

Rolf Waldvogel plaudert über Sprache

Zu einer Lesung aus seinen  „Sprachplaudereien“ kam Rolf Waldvogel am Samstag, 12. September, um 19 Uhr ins Café Waltraut (Galerie im Altbau) in Aldingen.  Nun stellte er neue Texte aus der Glossen-Serie vor, die seit langen Jahren mit großem Erfolg allwöchentlich auf der SZ-Kulturseite erscheint.

Dabei griff Waldvogel bekanntlich oft Fragen der Grammatik und der Rechtschreibung auf. Aber in vielen der augenzwinkernd geschriebenen Glossen widmete er sich auch dem Bedeutungswandel, dem Sprache unterliegt: Wie verändern sich Wörter, worauf gehen Redensarten zurück, wie kommen Sprachmoden auf, welche Rolle spielen Dialekte, welchen Einfluss haben Werbeslogans, Politikerjargon und Amtsdeutsch, aber auch fremde Sprachen – vor allem Englisch als dominante Weltsprache?

Dabei kam die Unterhaltung  nicht zu kurz. Verbiesterte Sprachwächter gibt es nach Waldvogels Meinung genug. Er zählt sich nicht dazu. Nach der Lesung stellte sich der Autor gerne dem Gespräch.

Eine weitere Lesung mit ihm ist im Herbst 2016 geplant.